Oldtimer als lukrative Leidenschaft

Autos sind nicht nur fahrbare Untersätze die Menschen von A nach B bringen. Viele Fahrer haben eine ganz besondere Beziehung zu ihrem Fahrzeug. Diese emotionalen Bindungen sind oft so stark, dass sich wahre Dramen abspielen, wenn man sich nach Unfall oder TÜV-Entscheidung von seinem Auto trennen muss.

Manchmal sind es aber auch erlebte Geschichten, Erinnerungen an die Kindheit oder ausgelebte Leidenschaften, die so einen engen Bezug zum Auto entstehen lassen. Das passiert besonders oft, wenn man stolzer Besitzer von einem Oldtimer ist. Wer viel persönliche Arbeit in sein Fahrzeug gesteckt hat, abenteuerliche Geschichten von der Ersatzteilsuche erzählen kann oder gemeinsam mit Freunden aus einem Wrack ein echtes Schmuckstück geschaffen hat, der wird sein Fahrzeug mit Liebe und Leidenschaft pflegen.

Wer sich seinem Oldtimer mit Leib und Seele verschreibt und es mit Originalteilen ausstattet und es so authentisch wie möglich erhält, der hat nicht nur ein schönes Hobby, sondern auch eine echte Wertanlage in der Garage stehen. Es ist durchaus mögliche den Besitz eines Oldtimers als lukrative Leidenschaft anzusehen, denn die Zahl der fahrbereiten Fahrzeuge, die aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts oder älter sind, sinkt ständig. Dabei ist es wichtig, dass man seinen Oldtimer so nahe wie möglich am Original aufbaut und es wenn nötig fachgerecht restauriert. Wenn das Auto dann noch in einem guten oder sehr guten Zustand ist, keine Teile fehlen oder nichts zusätzlich angebaut wurde, kann man bei einem Verkauf einen recht stolzen Preis erzielen. Vorausgesetzt man kann sich überhaupt davon trennen.

Bildquelle: Flickr by stleibowitz

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