Vor einigen Wochen haben wir uns hier im Blog noch gefragt, warum die Aktienquote in Deutschland so niedrig ist !? Nun gibt es eine neue Studie des Deutschen Aktieninstituts (DAI). Danach ist die Zahl der Aktionäre im ersten Halbjahr 2011 um 136.000 gestiegen. Insgesamt waren 8,3 Mio. Anleger in Deutschland direkt oder indirekt in Aktien investiert. Darunter fallen also auch Besitzer von Fondsanteilen oder Fonds-Sparplänen.
Dies entspricht 12,8 Prozent der Bevölkerung. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Asstklassen:
Aktien
Rund 3,7 Mio. Anleger oder 5,7 Prozent der Bevölkerung hielten im ersten Halbjahr 2011 direkt Aktien. Dies bedeutet gegenüber dem zweiten Halbjahr 2010 einen Anstieg um 276.000.
Investmentfonds
Die Zahl der Anleger in Anteile an Aktienfonds und Gemischten Fonds stieg im ersten Halbjahr 2011 um 117.000 auf 6,1 Mio. bzw. 9,4 Prozent der Bevölkerung.
Die aufsteigende Tendenz könnte nun aber unter den jüngsten Turbulenzen an den Aktienmärkten leiden. Gerade Privatanleger tendieren dazu, bei Kurseinbrüchen Aktien zu verkaufen.
Weitere Informationen:
Deutsches Aktieninstitut (DAI)