Benötigen auch Studenten einen Steuerberater?

Studenten haben während ihres Studiums allerlei Dinge im Kopf. Stress und Prüfungsängste sowie anderweitige Verpflichtungen gehören zum Studentenalltag. Was das Finanzielle anbelangt, sind jedoch nur die wenigsten Studierenden völlig sorgenfrei unterwegs. In Folge soll aufgezeigt werden, warum eine seriöse Steuerberatung auch für Studenten durchaus von Vorteil sein kann.

Cleveres Sparen beginnt bereits in der Ausbildungsphase

Die Miete bezahlen, das Hobby finanzieren und nach dem Lernprozess abfeiern: Das alles kostet junge Menschen enorm viel Geld. Das nötige Kleingeld fehlt oft an allen Ecken und Enden. Was können Betroffene in der schönsten Zeit ihrer „Sturm und Drang“-Phase dagegen unternehmen? Für Studenten gibt es zwar etliche Steuertipps, wodurch sie sich im Jahr hunderte oder gar tausende Euro zurückholen können. Doch zahlreiche Studierende zeigen wenig Interesse, sich mit dem Thema „Steuererklärung“ genauer auseinanderzusetzen. Hier kommt die Zunft der Steuerberater ins Spiel. Denn diese kennen das Gesetz und können den Kommilitonen für wenig Geld eine große Unterstützung anbieten.

Selbst Studenten ohne Einkommen können Geld vom Staat zurückholen

Hochschüler müssen erst dann Steuern bezahlen, wenn sie einen Freibetrag von knapp über 9.000 Euro überschreiten. Bei vielen geht es darum, durch das Einkommen von Nebenjobs ihre Stipendien oder Beihilfen nicht zu gefährden. In Österreich gelten diesbezüglich neue Regelungen seit dem Januar 2019, was die Zusatzverdienstgrenzen anbelangt.

Steuerberater sind in der Lage, den Studierenden bezüglich der Steuererklärung zu helfen. Alle Einnahmen und Ausgaben werden aufgenommen und miteinander verrechnet. Daher ist es für Studenten notwendig, alle wichtigen Belege rund ums Studium zu sammeln. So können alle angefallen Kosten für einen Drucker, einen Laptop und für alle weiteren Studienausgaben durch Quittungen und Kassenbelege festgehalten werden. Auf diese Weise kann der Steuerberater seiner Arbeit nachgehen und dem Finanzamt den entsprechenden Verlustvortrag vorlegen. Steht der Uniabsolvent dann im Beruf, erfährt er zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn eine deutliche Senkung seines Steuersatzes.

Arbeiten während der Studienzeit

Die Sommermonate werden von vielen Studierenden zur Aufstockung der Haushaltskasse genutzt. Auch in den Semester- und Weihnachtsferien bieten sich für Studenten in Österreich viele Gelegenheiten an, um gutes Geld in der Tourismusbranche zu erwerben. Mithilfe eines Steuerberaters haben die Studenten die Möglichkeit, sich genau im Rahmen der gesetzlich festgelegten Zusatzverdienstgrenze zu bewegen. So wissen die arbeitenden Studenten genau, wie viel Geld sie wann und wo verdienen dürfen, ohne dabei mit finanziellen Defiziten (Steuern) konfrontiert zu werden.

In Hinblick auf steuerliche Fragen wie etwa die Pflicht zur Abgabe von Steuererklärungen steht beispielsweise die Österreichische Hochschülerschaft den Studenten mit Rat und Tat zur Seite. Geht es hingegen um das Ausfüllen der Steuererklärung, ist der Steuerberater der ideale Ansprechpartner.

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