Das Bausparen ist eine sehr gute Möglichkeit, ein günstiges Darlehen zu erhalten, wenn man sich in einigen Jahren den Traum vom eigenen Haus erfüllen möchte. Es lohnt sich daher immer einen Bausparvertrag abzuschließen und am besten noch, wenn die Kinder noch sehr klein sind, damit die Laufzeitlänge ausgedehnt werden kann.
Wartezeit und Auszahlung
Mindestens sechs Jahre sollte die Einzahlung erfolgen und danach folgt ein Ruhejahr. Sind die insgesamt sieben Jahre vorbei, kann der Anleger entscheiden, was er mit dem Geld macht. Es muss daher nicht zwingend ein Darlehen aufgenommen und auch nicht unbedingt ein Haus gekauft oder gebaut werden. Der Verwendungszweck des Geldes steht jedem frei. Die Bausparen-Angebote sind zwar unterschiedlich, doch eines haben alle gemeinsam und das sind die recht hohen Zinsen, die auf das Guthaben gezahlt werden und die Möglichkeit des zinsgünstigen Darlehens. Bei der Vergabe kommt es allerdings auf die angesparte Summe an und auf die Laufzeit.
Staatliche Zulagen
Bausparen ist zudem immer mit einem Bonus verbunden, der vom Staat geleistet wird. Anleger, die einen Bausparvertrag haben erhalten vom Staat jährlich eine Bausparprämie von 154 Euro, und wenn Kinder im Haushalt sind, nochmals 185 Euro. Die Vertragskonditionen sind sehr angenehm und so werden bis zu fünf Prozent auf das eingezahlte Guthaben gegeben. Es ist meist der Fall, dass sobald ein Kind das Licht der Welt erblickt, ein Bausparvertrag abgeschlossen wird. Die Eltern und vielleicht auch die Großeltern zahlen monatlich einen relativ geringen Betrag von vielleicht 50 Euro ein und so läuft das über Jahre.
Bildquelle: Flickr by Markus N.