5 Dinge, die Sie über mobiles Trading wissen sollten

Anleger wollen in der Regel möglichst kurzfristig reagieren können. Das ist insbesondere bei gehebelten Instrumenten wie CFDs oder Zertifikaten sehr wichtig. Schließlich bedeuten bereits relativ kleine Bewegungen der Basiswerte aufgrund des Hebels deutliche Ausschläge. Damit Sie auch unterwegs jederzeit kaufen und verkaufen können, bietet sich der mobile Handel über Smartphone oder Tablet-PC an. Fünf Punkte sollten Sie beachten, bevor Sie z.B. in den mobilen Handel mit CFDs starten.

1. Das mobile Trading ist sowohl auf dem Smartphone als auch auf dem Tablet-PC entweder per App oder über eine spezielle mobile Webseite möglich. In beiden Fällen sind die Funktionen gegenüber dem Handel auf dem Desktop-PC ein wenig eingeschränkt. Das ist vor allem deshalb sinnvoll, weil der Bildschirm deutlich kleiner ist und eine komfortable Bedienung der Handelsplattform anders kaum möglich wäre. In der Praxis bedeutet das: Eine technische Analyse von Kursen sollten Sie am eigenen Computer vornehmen. Auf aktuelle Nachrichten können Sie jedoch auch unterwegs reagieren, indem Sie über das Smartphone Ihre Positionen kaufen oder verkaufen.

2. Eine verschlüsselte Übertragung ist sowohl für den Handel am Computer als auch beim mobilen Trading besonders wichtig. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass keine Unbefugten während der Übertragung Zugriff auf Ihre Daten haben und diese für kriminelle Zwecke missbrauchen können. Der Standard in diesem Bereich ist die SSL-Technologie (Abkürzung für Secure Socket Layer), bei der die Daten vom Absender so verschlüsselt werden, dass sie nur vom Empfänger wieder entschlüsselt werden können.

3. Sie haben auch von unterwegs aus Zugriff auf alle wichtigen Funktionen Ihres Depots. Das bedeutet, dass Sie nicht nur CFDs kaufen und verkaufen können, darüber hinaus können Sie jederzeit das Orderbuch einsehen, den Bestand in Ihrem Depot überprüfen und sich um die Verwaltung des Kontos kümmern. Mit welcher Plattform Sie dabei arbeiten, spielt nur bedingt eine Rolle. Bei einer App müssen Sie darauf achten, dass diese für das Betriebssystem Ihres Geräts erhältlich ist. Eine mobile Webseite lässt sich hingegen mit jedem Gerät bzw. Browser aufrufen.

4. Für den mobilen Handel fallen keine zusätzlichen Gebühren an. Sie haben zwar die Möglichkeit, über eine weitere Plattform Käufe und Verkäufe vorzunehmen, dafür müssen Sie jedoch keine zusätzlichen Kosten befürchten. Lediglich die Kosten für die Verbindung zum Internet müssen Sie natürlich tragen – das allerdings dürfte in Zeiten von Daten-Flatrates für die große Mehrzahl der Nutzer kein Problem darstellen.

5. Greifen Sie jederzeit auf Kurse in Echtzeit zu. Dank des mobilen Handels haben Sie auch von unterwegs aus die Chance, die Kurse sämtlicher Basiswerte in Echtzeit zu beobachten. Somit müssen Sie nicht mehr befürchten, dass eine kurze Abwesenheit zu hohen Verlusten führen kann, vielmehr haben Sie den Markt jederzeit im Griff.

Zu guter Letzt gilt natürlich auch für den mobilen Handel der gleiche Grundsatz wie allgemein im CFD-Handel. Investoren können bei diesen Instrumenten von einer Preisbewegung, die sie richtig vorhergesagt haben, profitieren. Entwickelt sich der Markt hingegen in die andere Richtung, besteht auch das Risiko von Verlusten, die über die Einlagen hinausgehen können, bis hin zum Totalverlust.

Mehr Informationen zum mobilen Handel finden Sie z.B. auf www.etxcapital.de.

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