Unterschied zwischen offenen und geschlossenen Investmentfonds

Wenn Sie Ihr Geld für sich arbeiten lassen wollen, dann sollten Sie einmal über den Kauf von Investmentfonds nachdenken. Diese Art von Geldanlage ist durchaus eine Überlegung wert. Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen offenen und geschlossenen Investmentfonds. Die Unterschiede beider Fondsarten erklären sich schon im Namen. Die Anteile für einen offenen Fond können an jedem Börsentag gehandelt werden. Dabei sammelt eine Kapitalanlagegesellschaft das Geld der Anleger und investiert es für diese. Das Vermögen des Investmentfonds, kann dabei in Aktien oder festverzinslichen Wertpapieren sowie am Geldmarkt und in Immobilien angelegt werden. Ein geschlossener Fond dagegen kann nicht jederzeit gehandelt werden, da er Beschränkungen unterliegt, die den Handel mit seinen Anteilen eingrenzen. Das deutsche Investmentgesetz reglementiert übrigens nur die offenen Investmentfonds. Die geschlossenen Fonds dagegen unterliegen den Regelungen der jeweiligen Gesellschaft zu der sie gehören.

Offene Investmentfond sind auch für Kleinanleger attraktiv, da es bei Ihnen meist schon mit einer monatlichen Rate ab 25 € möglich ist, sein Geld zu investieren. Auch das Einbringen von kleineren Einmalbeträgen ist bei dieser Art der Geldanlage möglich. Die vielen kleinen Anlagebeträge werden gebündelt und so kann die Investmentgesellschaft als Großkunde auftreten und günstigere Konditionen auch für die Kleinanleger aushandeln.

Investmentfonds kann man durch ihre Kostenstruktur unterteilen. Es gibt Fonds mit und ohne Ausgabeaufschlag. Da sich die Kosten eines offenen Fond noch aus weiteren Positionen zusammensetzen, sollten Sie vor einer Kaufentscheidung außerdem noch auf die anfallenden Verwaltungs- und Depotgebühren achten. Für manche Fonds wird zusätzlich noch eine erfolgsabhängige Vergütung der Investmentgesellschaft erhoben.

Weiterführende Links:
Investmentfonds auf OnVista.de

Foto: aboutpixel.de © Rainer Sturm

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