Erkenntisse des Weltspartages: Österreichs Anleger sind konservativ

Es gibt ihn noch den Weltspartag. Auch wenn Sparer in Österreich schon lange keine richtige Freude mehr daran finden können, ihr Geld zur Bank zu tragen. Für Kinder hat der Tag trotzdem noch eine gewisse Bedeutung, erhalten Sie doch kleine Geschenke von ihrer Bank oder Sparkasse.

Die Österreichische Nationalbank (ÖNB) hat jetzt bekannt gegeben, dass sich das Sparverhalten der Österreicher in den vergangen Jahren – den niedrige Zinsen zum Trotz – nicht wesentlich verändert hat. So sparen Österreicher durchschnittlich 150 Euro pro Monat. Im europäischen Vergleich ist das ein recht hoher Wert. Die österreichischen Haushalte gehen bei der Geldanlage recht konservativ vor. Etwa 20% des Vermögens wird als Bargeld oder täglich fälligen Einlagen wie Tagesgeld gehalten. Investmentfonds besitzen etwa 10% der österreichischen Haushalte. Direktinvestitionen in Aktien tätigen dagegen nur 5% der österreichischen Haushalte. Derzeit liegen etwa 140 Mrd. Euro auf Sparbüchern in Österreich.

Laut der ÖNB lagen die Zinsen für täglich fällige Spareinlagen bei durchschnittlich 0,17% im August 2016 (Statstik hier). Die Experten erwarten, dass die ultra-lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank noch einige Zeit fortgesetzt wird und sich daher an den Niedrigzinsen nichts ändern werden wird.

Tagesgeldzinsen vergleichen kann sich auszahlen

Wer sein Geld weiterhin kurzfristig auf Tagesgeldkonten parken möchte, der kann durch einen Vergleich der besten Angebote aber doch noch ein paar Prozentpunkte mehr für sich herausholen. Wir haben die besten Angebote der in Österreich tätigen Kreditinstitute verglichen (hier). Einer der führenden Anbieter in diesem Vergleich ist die niederländische moneyou, die immerhin 0,80% für täglich fällige Einlagen zahlt (Angebot moneyou). Hinter dem Angebot steht die niederländische Großbank ABN Amro. Eine Mindesteinlage gibt es nicht und über die niederländische Einlagensicherung sind Einlagen bis 100.000 € pro Person abgesichert.

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