Fertighäuser liegen im Trend

Während vor fünfzehn oder zwanzig Jahren die Bauherren noch eher skeptisch gegenüber einem Fertighaus waren, liegen diese heute regelrecht im Trend. Dabei geht es nicht mehr nur um praktische oder finanzielle Vorteile, die der Bauherr durch die Fertigbauweise ohnehin hat. Die meisten Bauherren, die ein Fertighaus auswählen, wissen, wie hoch die Qualität der schön designten Fertighäuser heute ist. Diese gute Qualität in Verbindung mit der Preisersparnis und der extrem schnellen Bauweise macht das Fertighaus heute so attraktiv für den Bauherrn und seine Familie.

Qualität und hochwertiges Design

Die Fertighäuser stehen heute den herkömmlich erbauten Häusern in keinem Punkt mehr nach, im Gegenteil, die Fertighäuser haben je nach Bauweise und gewähltem Baustoff sogar eine längere Lebenserwartung. Insbesondere Holzhäuser haben in dieser Hinsicht einen guten Ruf. Dazu kommt die Energieeffizienz, die heute bei vielen Fertighäusern erheblich positiver ausfällt als bei vielen anderen Bauweisen. Auch in diesem Punkt sind besonders die Holzhäuser als sehr positiv zu nennen und ersparen ihren Besitzern so Jahr für Jahr einen großen Teil der sonst anfallenden Heizkosten. Dabei bieten sie ein großes Maß an Wohnlichkeit und Atmosphäre. Viele Fertighäuser erreichen spielend einen Passivhausstandard. Diese Qualität in Kombination mit dem oft sehr ansprechenden Design und der Möglichkeit heute auch bei einem Fertighaus eigene Designwünsche einbringen zu können, macht die Entscheidung für ein Fertighaus für die Bauherren inzwischen leicht.

Schnell gebaut – Kosten gespart

Wenn der Keller und die Grundstücksanschlüsse fertig sind, kann das Fertighaus im besten Fall innerhalb weniger Stunden oder bei besonders ausgefallenen Modellen in zwei bis drei Tagen, aufgebaut werden. Anschließend muss meist nur noch der Innenausbau erfolgen, der aber bei einigen Fertighäusern ebenfalls bereits zum weitaus größten Teil fertiggestellt sein kann, je nach Wunsch des Bauherrn. Der geringere Preis liegt an der guten Planung, die ein Fertighaushersteller realisieren kann (z.B. hier: Pichler-Haus.at). Er muss einen bestimmten Haustyp nur einmal durchplanen und kann in größerem Rahmen Material beschaffen für dieses Haus. Dadurch kommt dem Hersteller des Hauses ebenso wie dem Bauherrn zusätzlich eine Einsparung zugute. Außerdem entfallen Arbeitspausen durch schlechte Witterung nahezu vollständig. Lediglich beim Aufstellen des Hauses sollte das Wetter einigermaßen mitspielen, ansonsten wird in der Regel in der Halle produziert. Dazu kommt der frühe Bezugstermin, der dem Bauherrn hilft, Miete und Kosten für die Finanzierung einzusparen, der das Fertighaus inzwischen so attraktiv für viele Käufer und ihre Familien macht.

Gründe, die heute noch dagegen sprechen

  • Geringerer Schallschutz: Die verwendeten Materialien sind bei der Wärmedämung noch ein Plus. Leider sind sie dagegen selten so effektiv beim Schallschutz. Hier ist also mit Abstrichen zu rechnen und sollte in verkehrsgünstiger und damit lauter Lage ins Kalkül mit einbezogen werden.
  • Befestigung der Inneneinrichtung: Probleme kann es bei schweren Hängeschränken geben, für die Spezialdübel verwendet werden müssen.
  • Wiederverkaufswert kann niedriger ausfallen: Bei einem Verkauf des Fertighauses kann es zu geringen Preisabschlägen kommen – auch wenn es dafür keine objektiven Gründe gibt.

Weiterführende Informationen:

http://www.bau.net/forum/fertighaus/
Österreichischer Fertighausverband (ÖFV)

Bildquelle: © GaToR-GFX – Fotolia.com

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