Ein Tagesgeldkonto wird zu den meisten Girokontoangeboten optional angeboten. So steht es jedem frei, ob er sich zusätzlich für ein Tagesgeldkonto entscheiden möchte oder nicht. Vorteil ist, dass man bequem zwischen Giro- und Tagesgeldkonto hin- und herbuchen kann und nicht mehrere Kontoverbindungen zu eröffnen und unterhalten braucht.

Bei der Wahl des Tagesgeldkontos, welches natürlich auch separat bei einer (Direkt-)Bank eröffnet werden kann, sollte man sich die Zinsen im Vergleich genau anschauen. Es gibt kleine, aber feine Unterschiede. So sollte der Prozentsatz der Guthabenverzinsung nicht unter 2,50 Prozent liegen, damit unter Berücksichtigung der Inflation die Nettorendite der Anlage positv bleibt.

Die besten Banken für ein Tagesgeldkonto sind daher in erster Linie die Barclay Bank mit 2,75 Prozent, die MoneYou mit ebenfalls 2,75 Prozent und die Bank of Scotland mit immerhin noch 2,70 Prozent.

Bei der Entscheidung für oder gegen ein Angebot ist allerdings auch darauf zu achten, wann die Zinszahlungen erfolgen, denn dabei ergeben sich weitere Unterschiede. Bei einer monatlichen Auszahlung sind die Zinsen geringer, da auch ein wesentlich größerer Verwaltungsaufwand betrieben werden muss. Lässt man sich Guthabenzinsen jährlich berechnen und auszahlen, steigen die Prozente wieder an. Ebenfalls unter den TOP FIVE der Banken mit Tagesgeldkonto ist die HKB Bank zu finden, die 2,65 Prozent Guthabenzinsen zahlt und Cortal Consors mit einer Spanne von 2,60 bis zu 4,50 Prozent.

Da die Angebote fast täglich wechseln, sollte man sich auf den Homepages der Banken umschauen oder mit einem Vergleichsrechner die Angebote vergleichen.

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