Ihre perfekte Steuererklärung!

Die Steuererklärung 2012 oder die Steuer 2012 im Allgemeinen ist bei vielen Menschen eher unbeliebt. Aber im Regelfall dennoch ist eine ausführliche Steuererklärung nötig, um Steuergerechtigkeit im Staat zu schaffen. Mittels einer Steuererklärung können Arbeitnehmer und Unternehmen auch im Jahr 2012 den Finanzbehörden Tatsachen übermitteln, die zur Feststellung der tatsächlichen Steuerschuld führen. Dabei gibt es einige Tipps, wie Sie sich einiges Bares wieder zurückholen können.

Werbungskosten
Grundlage für die Höhe der tatsächlichen Steuer 2012 eines Arbeitnehmers ist sein Einkommen. Je höher dieses ist, desto größer fällt die Steuerbelastung aus. Doch egal wie hoch das zugrunde gelegte Arbeitseinkommen auch ist – in der Steuerklärung lässt es sich verringern. Die sogenannten Werbungskosten sind oftmals ein wesentlicher Posten, der dazu beiträgt und entlastend für den Steuerpflichtigen wirkt. Werbungskosten umfassen quasi alle Ausgaben, die im Zusammenhang mit der Erzielung des Einkommens entstehen.

Keine Wahl
Wie bereits erwähnt, sollten Arbeitnehmer die Steuererklärung 2012 grundsätzlich schon aus eigenem Interesse erstellen, wobei die Abgabe einer Steuererklärung 2012 grundsätzlich auf freiwilliger Basis geschieht. In bestimmten Fällen lässt das Finanzamt dem Steuerpflichtigen bei der Steuer 2012 jedoch keine Wahl, wobei man dann von einer Pflichtveranlagung zur Einkommensteuererklärung 2012 spricht.

Arbeitsmittel absetzen
Nach dem Einkommensteuergesetz sind allein die Vorteile eines Arbeitnehmers aus der privaten Nutzung von betrieblichen PCs und Telekommunikationsgeräten steuerfrei. Der Finanzausschuss hat nun beschlossen, dass auch die private Nutzung von Computer-Software als steuerfrei anzusehen ist. Das heißt, dass auch Arbeitsgeräte steuerlich abgerechnet werden können und, insofern diese für die berufliche Tätigkeit notwendig sind, abgesetzt werden können.

Bildquelle: Flickr by Thomas Brenner

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